Selbstverteidigung für Frauen
„Bewusste/vorsätzliche bzw. unbewusste Grenzverletzungen“
Eine bewusste Grenzverletzung ist die intendierte Überschreitung der Intimsphäre einer Person. Der Mensch, dem die Grenzverletzung widerfährt, muss sie als solche definieren, ganz besonders, da die Intimsphäre bei jedem Mensch, bedingt durch seine Sozialisation, seine Erfahrungen, seine Wahrnehmung etc. unterschiedlich ist. Mit Grenzverletzungen sind keinesfalls nur Straftatbestände gemeint, auch das Hervorrufen eines unguten Gefühls im Alltagssituationen kann durchaus schon als Grenzverletzung empfunden werde. Daher ist es ein wichtiger Bestandteil meiner Kurse und Workshops, Grenzen zu erkennen, Grenzen zu setzen und zu verteidigen. Hierbei arbeiten wir sowohl auf körperlicher Ebene, z. B. durch das Erlernen gezielter Selbstverteidigungstechniken, als auch auf sprachlicher Ebene.
1. Prävention: Bei der Prävention handelt es sich um vorbeugende Maßnahmen im Alltag.
2. Selbstbehauptung: Mit Selbstbehauptungsübungen werden typische Verhaltensweisen in belästigenden bis bedrohlichen Situationen bewusst gemacht und verändert.
3. Selbstverteidigung: Für die Selbstverteidigung ist es notwendig, eine Auswahl von Techniken zu treffen, die unerwarteten Situationen zielsicher eingesetzt werden können. Die ausgewählten Techniken müssen schnell und leicht erlernbar, dem Kraftpotential im Verhältnis zum Gegner angepasst sein, sowie größtmögliche Wirkung erzielen.
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